Ist Ihre Matratze schon überfällig? Erfahren Sie in diesem Beitrag, wie oft Sie die Matratze wechseln sollten und welche Faktoren die Lebensdauer einer Matratze beeinflussen.
Wie oft Matratze wechseln? Wenn Sie über diese Frage nachdenken, ist es womöglich bereits höchste Zeit für einen Wechsel. Die Jahre vergehen schließlich wie im Flug und das macht sich auch bei Ihrer Matratze bemerkbar. Wer auf einer abgenutzten oder unhygienischen Matratze schläft, nimmt eine schlechtere Schlafqualität in Kauf. Da wir ein Drittel unseres Tages mit dem Schlafen verbringen, sollte es dazu gar nicht erst kommen. Kümmern Sie sich daher frühzeitig darum, Ihre Matratze zu wechseln.
Woran erkennen Sie nun, dass es Zeit für eine neue Matratze ist? Wir haben Ihnen vier Anzeichen zusammengefasst, die darauf hindeuten, dass der Matratzenwechsel notwendig ist. Sobald sich Liegekuhlen bilden, Sie von Allergien geplagt sind, Rückenschmerzen haben oder die Matratze nicht mehr hygienisch ist, steht der Kauf einer neuen Matratze an. Insgesamt ist der Kauf einer neuen Matratze ein wichtiger Schritt für eine bessere Schlafqualität und Gesundheit. Vergessen Sie nicht, Matratzenschoner zu verwenden, um Ihre Investition zu schützen und Ihre Matratze in bestem Zustand zu halten. Besuchen Sie unsere Website, um mehr über unsere Matratzenschoner im Test zu erfahren: Matratzenschoner im Test.
Liegekuhlen in der Matratze sind ein Zeichen dafür, dass Sie Ihre Matratze bald wechseln sollten. Die Schlafqualität wird durch Liegekuhlen negativ beeinflusst, da die Kuhlen den Körper falsch stützen. Liegekuhlen können Matratzen entstehen, die eine geringe Qualität haben. Matratzen sind außerdem jeweils für ein Höchstgewicht ausgelegt. Wer sich nicht daran hält, riskiert ebenfalls Liegekuhlen. Liegekuhlen können Sie bei Matratzen vorbeugen, indem Sie diese regelmäßig wenden.
Wer nachts kaum ein Auge zu tut, weil die Matratze die Allergien reizt und zu niesen, laufender Nase oder tränenden Augen führt, sollte seinen Matratze wechseln. Milben können sich nach einiger Zeit in der Matratze ansammeln und andere hygienische Gründe können Allergien triggern. Beim Wechsel der Matratze sollten Menschen, die unter Allergien leiden auf hypoallergene Eigenschaften der neuen Matratze achten.
Die Ursache von Rückenschmerzen ist bei manchen Menschen geklärt, bei anderen ist der Grund unbekannt. Wenn Sie morgens mit Rückenschmerzen aufwachen, kann ein Matratzenwechsel hilfreich sein. Eine Studie zeigt, dass Sie mit der richtigen Matratze Schmerzen lindern und die Schlafqualität verbessern können. Am besten eignen sich orthopädische Matratzen, die für eine hohe Druckentlastung sorgen und sich an den Körper punktelastisch anpassen.
Die Hygiene einer Matratze ist entscheidend für eine gute Schlafqualität. Eine muffige Matratze spendet keinen erholsamen Schlaf. Über die Jahre wird die Hygiene beeinträchtigt, zum Beispiel durch Schweiß oder Flecken wie Blut oder von verschütteten Getränken. Zwar können Sie mit der richtigen Pflege die Haltbarkeit einer Matratze beeinflussen, früher oder später ist aber eine neue Matratze angesagt.
Tipp: Verwenden Sie eine Matratze wie die Seasonsleep Gelschaummatratze. Diese bietet eine wärmende und eine kühlende Schlafseite. So haben Sie zu jeder Jahreszeit das perfekte Schlafklima.
Laut TÜV Rheinland sollte eine Matratze alle 8 Jahre gewechselt werden. Dies ist eine pauschale Angabe. Bei günstigen Matratzen kann ein Wechsel bereits nach 5 Jahren sinnvoll sein. Hochwertige Matratzen können auch 10 Jahre halten. Wie oft Sie die Matratze wechseln sollten, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Qualität der Matratze: Wie lange eine Matratze haltbar ist, hängt stark von der Qualität der Matratze ab. Anhand des Raumgewichts lässt sich ungefähr einschätzen, für wie viele Jahre Sie die Matratze nutzen können (weiter unten mehr dazu).
Pflege der Matratze: Die Lebensdauer von Matratzen kann mit einer guten Pflege verlängert werden. Regelmäßiges Wenden und Auslüften sind dazu entscheidend. Das kann dem Wachstum von Bakterien und Pilzen vorbeugen.
Beanspruchung: Wie oft eine Matratze gewechselt werden sollte, hängt auch davon ab, wie stark Sie diese beanspruchen. Eine Matratze im Gästezimmer ist wohl länger haltbar als eine Matratze, die jede Nacht genutzt wird. Liegekuhlen entstehen dann schneller.
Beim Kauf einer neuen Matratze sollten Sie vor allem Ihre individuellen Bedürfnisse einbeziehen. Damit das gelingt, achten Sie unter anderem auf Kriterien wie das Raumgewicht, den Härtegrad und die Pflegeanforderungen an die Matratze.
Das Raumgewicht gibt Ihnen Auskunft über die Qualität der Matratze. Abgekürzt mit RG erkennen Sie, wie viel Kilogramm Masse auf einen Kubikmeter verarbeitet wurde. Das ist vor allem bei Schaumstoffmatratzen wie Kaltschaummatratzen wichtig. Bei Federkernmatratzen wie Tonnentaschenfederkernen zählt dagegen die Anzahl und Höhe der Federn.
Das Raumgewicht einer Matratze sollte nur innerhalb der gleichen Materialart verglichen werden. Kaltschaum benötigt zum Beispiel eine geringere Raumdichte als Latex, um eine hohe Qualität zu erreichen.
Anhand des Raumgewichts können Sie auf die Lebensdauer der Matratze rückschließen. Je höher dieses in der jeweiligen Matratzenart ist, desto höher ist die Haltbarkeit in Jahren. Eine Matratze mit RG25 hält rund 2 Jahre wohingegen eine Matratze mit RG35 bereits 5 bis 6 Jahre halten sollte.
Der Härtegrad in H sagt aus, wie weich oder fest die Matratze und entsprechend das Liegegefühl ist. Sie finden Matratzen in den Härtegraden von H1 bis H6. Je höher der Härtegrad ist, desto fester ist die Matratze.
Wie weich oder fest Menschen am liebsten schlafen, ist sehr individuell. Daher gibt es Matratzen wie die Weltbett Matratze, bei der es eine harte und weiche Schlafseite gibt. So kann der Härtegrad nach Belieben verändert werden.
Der Härtegrad ist auch hilfreich, wenn es darum geht, die richtige Matratze für das Körpergewicht einer Person zu finden. Daher sind Matratzen mit höherem Härtegrad besser für schwere Menschen geeignet.
Mit der richtigen Pflege können Sie die Lebensdauer einer Matratze verlängern. Wenn Sie sich zum Beispiel für eine Boxspringmatratze interessieren, sollten Sie vor dem Kauf prüfen, wie diese zu pflegen ist.
Wichtig ist auch, dass der Matratzenbezug abgenommen werden kann. Achten Sie darauf, bei wie viel Grad dieser gereinigt werden darf. Drehen und wenden Sie die Matratze regelmäßig. Dazu sind Griffschlaufen hilfreich. Schwere Matratzen sind schwerer zu heben. Eine gute und regelmäßige Belüftung verlängert die Haltbarkeit der Matratze zusätzlich.
Nutzen Sie außerdem Matratzenschoner, um Ihre Matratze besser vor Verunreinigungen und Abnutzung zu schützen.
Wie lautet also die Antwort auf die Frage: „Wie oft Matratze wechseln?“. Es kommt darauf an. Bereits die Qualität der Matratze beim Kauf ist entscheidend für die Lebensdauer. Im Verlauf der Nutzung kommen weitere Faktoren hinzu. Die Beanspruchung, Pflege und das Klima im Schlafzimmer können die Haltbarkeit der Matratze verkürzen oder auch verlängern. Nach 10 Jahren sollten Sie aber spätestens den Matratzenwechsel in Betracht ziehen, es sei denn, die Matratze hat eine ausdrücklich längere Haltbarkeit ausgewiesen.